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Wir beseitigen entfernen Schwefel

Schwefel kommt sowohl elementar, als auch im sauren Erdgas als vor.
Des weiteren findet man ihn auch in verschiedenen Sulfiden und Sulfaten in der Natur.

Schwefel ist für die Menschheit schon lange ein interessantes Element. Bereits 5000
vor Christus wurde Schwefel in China und Ägypten zum Bleichen von Textilien und
zum Räuchern verwendet. Auch im antiken Griechenland wurde Schwefel verwendet;
er diente hier unter anderem als Arzneimittel.

Hauptgruppe: 6
Ordnungszahl: 16
relat. Atommasse: 32,065
Schmelzpunkt: 115 °C
Siedepunkt (ß): 444,67 °C
Dichte: 2,07 g/cm³
Elektronegativität: 2,58
Elektronenkonfig.: [Ne]3s
23p4
Oxidationszahlen: 6, 4, 2, -2

Fester Schwefel
Im festen Zustand unterscheidet man zwei Modifikationen des Schwefels,
rhombischen und monoklinen Schwefel.
α-Modifikation (Rhombischer Schwefel)
Unter Normalbedingungen kommt Schwefel in der α - Modifikation vor. Im
rhombischen Schwefel sind die S8-Moleküle in der rhombischen Kristallstruktur
angeordnet. Rhombischer Schwefel geht bei 95,6 °C in die ebenfalls kristalline Form,
den nadelförmigen monoklinen Schwefel über.
β-Modifikation (Monokliner Schwefel)
Im monoklinen Schwefel sind die S8-Moleküle weniger dicht gepackt. Die
Umwandlung aus α-Schwefel erfolgt relativ leicht, da nur die relativ schwachen Vander-
Waals Kräfte überwunden werden müssen. Die monokline Struktur besitzt eine
nadelartige Struktur. Der Unterschied zur vorhergehenden rhombischen Struktur ist
somit gut zu erkennen.
Flüssiger Schwefel
Der Schmelzpunkt von Schwefel liegt bei 119,6° C. In der flüssigen Phase
unterscheidet man 3 Modifikationen:
λ - Schwefel
In der hellgelben, dünnflüssigen Schmelze liegen vorerst noch S8-Moleküle frei vor.
Lässt man die Schmelze längere Zeit oberhalb des Schmelzpunktes stehen, so
bilden sich Fremdmoleküle aus ( S7, S8, S9 – Moleküle). Dadurch erniedrigt sich der
Schmelzpunkt, die Schmelze erstarrt erst bei 114,5 °C.
π - und μ - Schwefel
Bei 159 °C entsteht der rötlich gefärbte μ – Schwefel. Dieser steht in engem
temperaturabhängigem Gleichgewicht mit dem π – Schwefel. Es entstehen mehr und
mehr niedermolekulare Schwefelringe die sich zu hochmolekulare Schwefelketten
verbinden. Die Viskosität der Schmelze nimmt zu. Erhitzt man weiter, erreicht die
Viskosität der Schmelze bei 187 °C ihr Maximum. Bei noch höheren Temperaturen
wird die Schmelze dann wieder dünnflüssig.
Gasförmiger Schwefel
Der Siedepunkt von Schwefel liegt bei 444,6 °C. Die Schwefelschmelze wird
dünnflüssig und dunkel-rotbraun. Der Dampf besteht aus Molekülen, die maximal 8
Atome enthalten. 90% besteht aus S8, S7 und S6 Molekülen. Untergeordnet kommen
auch S2 – S5 Moleküle vor. Mit steigender Temperatur bilden sich mehr und mehr S2 –
S5 Moleküle. Bei 700°C und 1 mbar besteht der Schwefeldampf hauptsächlich aus S2
Molekülen. Oberhalb von 1800°C dissoziieren auch die S2 Moleküle in S-Atome.

Wir beseitigen jeglichen Schwefelgeruch rückstandsfrei.

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